Martin Oetting hat in seinem Blog-Beitrag „Das Gesetz des Schulhofs“ etwas Bemerkenswertes geschafft: Er erklärt Social Media in einer kurzen, einfachen Analogie, so dass jeder es sofort versteht. Am besten passt die Erklärung meiner Meinung nach auf Twitter, das Leute üblicherweise gar nicht verstehen, wenn sie nicht selbst schon eine Weile in Twitter unterwegs sind (und selbst von denen haben es viele noch nicht richtig verstanden).
Insofern: Vielen Dank für den Beitrag, der sicher Vielen helfen wird, die Vorträge zu Social Media halten müssen und sich immer schwer tun, das Phänomen erst einmal kurz und bündig zu beschreiben, ohne dabei die Hälfte der Zuhörer schon in den ersten Minuten zu verlieren.
Ganz nebenbei spricht der Beitrag auch noch ein paar andere Wahrheiten gelassen aus, die vor allem Medienschaffenden aus den klassischen Medien natürlich nicht gerne hören. Zitat: „Die Ansagen auf der Lautsprecheranlage verkommen allmählich zu einer Art lästigem Hintergrundgeräusch – obwohl immer wieder auch durchaus Wichtiges dazwischen ist.“ – Wer sich auf seiner TV-Fernbedienung mal bis Kanal Nr. 68 durchgearbeitet hat, versteht, was Martin Oetting damit vermutlich meint ;-)
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