Darauf haben viel lange gewartet: Die Google Webmastertools zeigt jetzt endlich an, woher Links kommen, die auf nicht (mehr) existierende Seiten verweisen. Ebenfalls angezeigt wird, wieviele tote Links da sind.
Bisher gab’s nur die frustrierende Information, dass von irgendwoher ein Link beispielsweise auf ceterumcenseo.net/index.htm verwiesen (ärgerlich, denn mit der Endung „.htm“ gibt’s einen 404-Fehler). Die Fehlerquelle verschwieg Google aber. So war es ein großes Ratespiel, ob sich vielleicht sogar auf der eigenen Website ein fehlerhafter Link eingeschlichen hatte; ganz zu schweigen von externen fehlerhaften Links, denen man kaum auf die Spur kommen konnte.
Jetzt gibt’s umfassende Infos: Wieviele Links auf eine fehlende URL verweisen und vor allem, woher die Links kommt. Das nächste Wochenende wird für die Behebung von fehlenen Links draufgehen, also v.a. 301-Redirects für die von außen kommenden Link bauen und tote Links auf der eigenen Website eliminieren beziehungsweise korrigieren. Bei einer über 10 Jahre alten Website mit mehreren Serverumzügen und CMS-Wechseln wird as ein zeitaufwändiges Unterfangen.