Eine spannende Diskussion, die da gerade um ein geplantes Gesetz in Frankreich entbrennt: Fotonachbearbeitung, durch die sich die Bildaussage verändert, müßte demnach bei Veröffentlichung des Fotos kenntlich gemacht werden – angeordnet per Gesetz. Naturgemäß machen sich Blogger in den USA bestenfalls lustig über diese „funny idea„, aus einem Vertipper entstand gar das neue Wort „Photostopping“.
Aber ganz so einfach scheint mir die Antwort dann doch nicht zu sein. Denn es geht hier ja um mehr also nur eine Einschränkung für die Kreativität von Fotografen und Designer. Ob man das Ganze allerdings gesetzlich regeln muss, ist eine ganz andere Frage. Um meine Meinung dazu vorweg zu nehmen: Völliger Unsinn. Sowas gehört nicht in ein Gesetz, sondern sollte unter seriösen Journalisten (und Bloggern) selbstverständlich sein.
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