Operas Markup Validation Report (MAMA) hat es gezeigt: deutlich unter 10 Prozent der Websites sind Standard-konform. Oder anders formuliert: Kaum jemand schert sich um die Standards, auch nicht die Entwickler von großen und bekannten Webdesign-Suites oder Content-Managament-Systeme. Und jetzt hat Googles Matt Cutts noch einen draufgesetzt und quasi seinen Segen dazu gegeben: Im gestrigen Webmaster-Chat erkläre er, dass Standardkonformität (oder die Abwesenheit der selbigen) keine Auswirkungen auf das Ranking einer Seite hat.
Es gibt also ganz offensichtlich viel wichtigere Dinge bei SEO zu beachten als die W3C-Regeln. Trotzdem ist es sicher kein Fehler darauf zu achten, dass man die Standards so weit einhält, dass die Suchmaschinen-Crawler überhaupt in der Lage sind, den Content der eigenen Seiten zu erfassen.
- Kommentare: 1